Nordische Klänge im Erdgeschoss
Nordische Klänge im Erdgeschoss
10.1.2023
Über ein Dutzend nordische Bands und Musiker:innen spielen am 10. und 11. Februar in St.Gallen. Das «Nordklang»-Festival findet bereits zum 15. Mal statt. Zum vierten Mal lanciert Nordklang zudem das länderübergreifende Projekt namens «Nordklang Sessions». Die Idee dahinter ist simpel, aber ein Wagnis und Experiment: Bereits fünf Tage vor dem Festival reisen sechs Musiker:innen aus dem Norden an. In der Teufner Unterkunft Alpstein gleich hinter dem Zeughaus – mit Sicht auf den Säntis – treffen sie auf vier hiesige Künstler:innen.
Alle haben sie sich zuvor noch nie getroffen. In den fünf Tagen komponiert die zusammengewürfelte Gruppe neue Songs, die sie am Eröffnungsabend erstmals vor Publikum präsentieren. Eine Vorgabe haben die zehn ebenso: Sie sollen möglichst in ihrer jeweiligen Muttersprache singen. Ganz ohne Fangnetz sind die Musiker:innen nicht unterwegs. Denn die «Sessions» werden vom erfahrenen dänischen Projektleiter Roar Amundsen vor Ort begleitet und koordiniert. Mit dabei sind dieses Jahr Bette Dandanell, Laurits Steinberg, Luna Ersahin aus Dänemark, Gudlaug Sóley aus Island, Izabelle Norén aus Schweden, der Norweger Tobias Aamodt sowie Marc Jenny, Mattiu, Natasha Waters und Riana aus der Schweiz.
Das Ergebnis ist am Festival-Eröffnungsabend am 10. Februar 2023 um 20 Uhr im St.Galler Pfalzkeller zu hören. Bereits am Donnerstag, 9. Februar testen die Musiker:innen ihre Ideen erstmals im Erdgeschoss des Zeughaus, inmitten der Room Lines-Installation.